Mit einem schnellen Vergleich den richtigen Datentarif finden
Wer mit Smartphones und Tablets unterwegs surfen will, der braucht neben dem Gerät selbst auch einen Datentarif fürs Mobilfunknetz. Angesichts der ständig steigendengroßen Zahl an Angeboten wird es für den Verbraucher schnell unübersichtlich. Was Sie bei der Wahl eines Datentarifes beachten sollten und wie Sie den richtigen Tarif finden können, zeigen wir Ihnen hier.
Infos auf dieser Seite:
Datentarife für unterschiedliche Nutzertypen
Wird nur mobiles Internet für ein Smartphone oder Tablet ohne Telefonie benötigt, reicht ein Datentarif. Am Markt finden sich Datentarife sowohl für Wenignutzer als auch für Vielsurfer. Wir erläutern, welche Abrechnungsarten bei Datentarifen zu finden sind und geben Tipps zu Angeboten für Datentarife mit und ohne Hardware.
Welche Arten von Datentarifen gibt es?
Mittlerweile hat fast jeder Mobilfunkanbieter mehrere Datentarife zum mobilen Surfen mit Smartphones, Tablets, Surfsticks oder mobilen Routern im Angebot. Ein häufig genutztes Tarifmodell ist das monatlich abgerechnete Datenpaket. Dabei werden Datenpakete, zum Beispiel mit 1, 5 oder 10 GB Datenvolumen pro Monat, fest gebucht. Sind diese aufgebraucht, wird die Geschwindigkeit auf das langsame GPRS-Niveau gedrosselt. Dieses Modell eignet sich im Prinzip für alle Nutzer, die regelmäßig online gehen.

Datentarife nach Surfvolumen
Datenautomatik beachten
Dabei sollte man allerdings darauf achten, ob der Tarif mit einer sogenannten Datenautomatik ausgestattet ist. Die Datenautomatik bucht nach dem Verbrauch des Datenvolumens kostenpflichtig bis zu drei Mal im Monat zusätzliches Datenvolumen hinzu. Hier drohen ungeplante Zusatzkosten, weswegen der Begriff "Flat" auch von den Anbietern vermieden wird. Je nach Provider lässt sich diese Option auch deaktivieren, bei anderen Anbietern ist die Datenautomatik ein fester Tarifbestandteil. Weitere Details dazu finden sich im entsprechenden Produktinformationsblatt oder in den Tarifdetails des Mobilfunkanbieters.
Roaming gilt auch für Datenvolumen: Mit der neuen EU-Verordnung für Roaming, die seit Juni 2017 in Kraft ist, kann das deutsche Datenvolumen übrigens auch im EU-Ausland genutzt werden.
Abrechnungsarten von Datentarifen
Das in den Anfangszeiten des mobilen Internets öfter genutzte Tarifmodell, bei dem pro verbrauchtem Megabyte bezahlt wird, lohnt sich inzwischen nur noch für Handynutzer, die wirklich sehr selten ins Internet gehen. Zudem gibt es Datentarife, die in kleineren Zeitkontingenten abgerechnet werden, als Flatrate für einen Tag oder eine Woche zum Beispiel. Diese Variante lohnt sich eher für solche User, die nur selten online gehen, dann aber höhere Datenmengen verbrauchen bzw. eine längere Zeit am Stück surfen.
Grundsätzlich sollte man auch bedenken, dass manche Tarife mit Hardware, also zum Beispiel mit einem Surfstick oder mit einem mobilen Router, verkauft werden. Wenn man schon ein solches Gerät hat, dann sollte man gezielt nach Angeboten ohne Hardware Ausschau halten.
Smartphone oder Tablet: Angebote mit und ohne Hardware
Eine weitere Überlegung ist, ob man die Bestellung eines Datentarifs mit dem Kauf eines Handys oder Tablets koppelt. Manchmal ist das sinnvoll, jedoch nicht immer. Man sollte vor dem Kauf auch sein eigenes Nutzungsverhalten analysieren. Es hilft auch, einmal nachzuschauen, wie viel man denn eigentlich verbraucht, wenn man ein Video herunterlädt oder eine Nachrichtenseite liest. Dann sind 1 GB oder eine andere Menge an Daten schon viel besser vorstellbar.
Wenn man den Datentarif nur nutzen möchte, um ab und zu seine E-Mails zu checken und die passende Straßenbahn zu finden, dann wird man keinen groß dosierten Tarif brauchen.
Andere Nutzer hingegen, die viel mit Videos, Streams und Bildern arbeiten, verursachen viel Traffic und sollten sich nach ausreichend dimensionierten Datenpaketen erkundigen. Diese sind zwar teurer, aber dafür wird man auch deutlich später gedrosselt. Inzwischen finden sich am Markt Datentarife mit 100 GB oder mehr Highspeed-Datenvolumen.
Einen passenden Tarif, egal ob mit oder ohne Hardware, kann man kostenlos und unverbindlich mit unserem Mobiles-Internet-Vergleich finden. Hier kann man individuell angeben, welche Art des Tarifs infrage kommt und welche Datentarife man konkret ins Visier nehmen möchte.
Schnelles mobiles Internet mit LTE und 5G
Bei Datentarifen spielt auch die Geschwindigkeit eine große Rolle. Vielnutzer sollten zu einem Angebot mit LTE (4G) greifen. Über LTE sind höhere Down- und Upload-Raten als bei 3G möglich. Doch auch hier gibt es große Unterschiede: Die Bandbreite reicht bei LTE je nach Provider, Tarif und Netzabdeckung von 21,6 Mbit bis zu 400 Mbit in der Sekunde. Und zukünftig dürften sich immer mehr Datentarife mit Zugriff auf das 5G-Netz der Netzbetreiber finden. Über den neuen Mobilfunk
standard 5G sind noch höhere Bandbreiten für mobiles Internet nutzbar. Auch Gigabit-Speed lässt sich künftig per 5G realisieren.Einen passenden Tarif, egal ob mit oder ohne Hardware, kann man kostenlos und unverbindlich mit unserem Mobiles-Internet-Vergleich finden. Hier kann man individuell angeben, welche Art des Tarifs infrage kommt und welche Datentarife man konkret ins Visier nehmen möchte.