Streamingdienst Spotify kommt ins Wohnzimmer
Spotify will die eigene Smartphone-App einfacher mit den heimischen Stereoanlagen der Nutzer verbinden. Mithilfe der neuen Funktion Spotify Connect können Musiktitel aus dem Spotify-Programm direkt auf Lautsprecher oder andere Mobilgeräte übertragen werden.

Berlin (dpa/red) - Dafür müssen Handy und Lautsprecher bzw. Stereoanlage dasselbe WLAN-Netzwerk nutzen.
Zwei Stunden Musik pro Tag
Damit will Spotify im umkämpften Markt der Streamingdienste weitere Nutzer gewinnen. "Wir gehen jetzt auf Nutzer zu, die nicht den ganzen Tag vor dem Computer sitzen", sagte Spotify-Deutschlandchef Stefan Zilch der dpa auf der Messe IFA in Berlin. Durchschnittlich hörten Spotify-Nutzer pro Tag zwei Stunden lang Musik. "Unser Ziel ist, dass diese Zahl steigt", sagte Zilch. Deswegen wolle Spotify es einfacher machen, Musik zu Hause zu hören. Bisher arbeite der Streamingdienst mit zehn Herstellern zusammen, darunter Philips, Bang & Olufsen sowie der Berliner Lautsprecher-Spezialist Teufel.
Streaming-Markt wächst stark
Beim Musikstreaming werden Lieder über das Internet abgespielt. Der Markt machte im ersten Halbjahr 2013 knapp fünf Prozent des Umsatzes der Musikindustrie aus, wächst aber stark. Konkurrenten von Spotify sind etwa Simfy und Deezer. Mit dem Dienst Connect treten Spotify und seine Partner auch gegen Audio-Spezialisten wie Sonos an
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