Mobiles Internet Ausland: Prepaidkarten für unterwegs
Mobiles Internet – das Surfen von unterwegs über Handy und Internetstick - ist dank merklich gesunkener Kosten so beliebt wie noch nie. Wir zeigen, wie Sie auch im Ausland zu erschwinglichen Preisen mobil surfen können!
Während man für das mobile Surfvergnügen vor ein paar Jahren noch tief in die Tasche greifen musste, gibt es heute sowohl für Gelegenheitssurfer als auch für Vielnutzer erschwingliche Tarife. Beim Internet unterwegs vergisst man aber schon mal schnell, dass die Surf-Pauschalen im Urlaubsland vielleicht nicht gelten. Mobiles Internet im Ausland kostet oft extra und so manch einer ist schon in die Kostenfalle getappt. Doch gerade beim Surfen auf Reisen oder im Urlaub ergibt sich dadurch auch ein enormes Sparpotenzial.
Teures Datenroaming: Sparen im Ausland
Bei den Preisen für Datentarife im Ausland ist es erstmal wichtig, zu unterscheiden, ob man innerhalb der EU reist oder nicht. In der EU kann man seine Surfoption einfach weiternutzen – seit Juni 2017 kostet die Datennutzung in der Regel nichts mehr extra. Über die genauen Konditionen sollte man sich dennoch bei seinem Mobilfunkanbieter informieren. Die EU hat darüber hinaus eine weltweit gültige Preisobergrenze für Daten festgezurrt, die Kostenbremse greift bei knapp 60 Euro. Erreicht man beim Datenroaming diese Preisgrenze, muss der Mobilfunkanbieter die Internetanbindung unterbrechen. So explodieren die Kosten zwar nicht, dem mobilen Surfen wird aber ein Riegel vorgeschoben. Je nachdem, wie man sein Handy nutzt, kann außerhalb der EU schon nach kurzer Zeit das Limit erreicht sein, denn ein MB kann weiterhin einen zweistelligen Eurobetrag kosten. Auch kann die Kostengrenze nicht überall umgesetzt werden, hier sollte man auf die Benachrichtigungs-SMS seines Providers achten und zur Sicherheit nur im WLAN surfen.
Günstiges mobiles Internet im Ausland geht
Wer im Urlaub oder auf der Geschäftsreise nicht von den regulierten Tarifen profitiert, aber auf das mobile Surfvergnügen ebenfalls nicht verzichten will oder kann, dem empfiehlt sich eine Prepaid-Datenkarte eines dort ansässigen Mobilfunkanbieters. Das Sparpotenzial ist enorm – bisweilen lassen sich die Kosten für mobiles Internet im Ausland deutlich drücken. Muss man für ein MB über die deutsche Handykarte nicht selten mehrere Euro berappen, zahlt man für das gleiche Datenvolumen auf einer ausländischen Prepaid-Karte nur wenige Cent.
Außerdem hat man hier oft auch mehr Datenvolumen zur Verfügung. Das ist ein Grund dafür, dass sich eine solche Karte auch innerhalb der EU noch lohnen kann. Vereinzelt gibt es zudem Handytarife, deren eine Nutzung außerhalb Deutschlands gar nicht möglich ist; auch in einem solchen Fall kann man zur ausländischen Prepaid-SIM greifen.
Empfehlenswerte Anbieter für mobiles Internet im Ausland
Wir haben in dieser Tabelle Infos zu Anbietern zusammengetragen, bei denen man eine Prepaid-Datenkarte für mobiles Internet im Ausland bekommt. Die Liste umfasst lediglich ausgewählte Länder und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Über den Link können Sie die jeweilige Prepaid-Datenkarte fürs Ausland auf Wunsch direkt bestellen. Die Datenkarten funktionieren nur in einem Surfstick , Handy oder Smartphone ohne Sim- und Netlock. Alle Angaben ohne Gewähr.
Länder von A bis Z
Mobiles Internet im Ausland: Die Optionen der Netzbetreiber
Wer nicht zu einer lokalen Prepaid-Karte des jeweiligen Landes greifen will, sollte sich die Tarifoptionen der hiesigen Mobilfunkanbieter einmal genauer anschauen.
Die Netzbetreiber halten spezielle Angebote für mobiles Internet im Ausland bereit, mit denen die Kosten beim Surfen überschaubar bleiben. Im EU-Ausland kann man meist seinen Tarif einfach weiternutzen wie gewohnt. Für Reisen in fernere Länder sieht das aber wieder ganz anders aus. Wir stellen Ihnen einige interessante Optionen bei den Netzbetreibern und anderen Anbietern vor.