Selfies: Der Trend zum Selbstporträt
Selfies sind Bilder, auf denen der Fotografierte zugleich auch Fotograf ist und sich selbst in Szene setzt. Selfies sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden, und werden vor allem in sozialen Netzwerken verbreitet. Jede Kamera kann zur Selfie-Cam werden, meist wird aber das Smartphone eingesetzt.
Bei einem Selfie nimmt man ein Foto von sich selbst auf, indem man die Kamera oder das Smartphone auf Armeslänge Abstand hält. Die Selbstporträts sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden und werden gerne auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Co. geteilt. Was den Inhalt der Selfies angeht, sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt: In den eigenen vier Wänden in Szene gesetzt, vor Sehenswürdigkeiten auf der Reise, neben einer Berühmtheit oder zusammen mit Freunden auf der Party (das nennt sich dann allerdings "Groufie" – Gruppenselfie).
Als Ausrüstung genügt bereits das eigene Smartphone mit Kamera – schnell wird jede Art von Kamera, sei es Smartphone, Digitalkamera oder Spiegelreflex – zur Selfie-Cam.
Wie kam es zu dem Selfie-Trend?
"Selfies" im Sinne von fotografischen Selbstporträts gibt es schon so lange, wie es Kameras gibt. Mit Stativ und Selbstauslöser bewaffnet kann seit jeher jeder Fotograf mit aufs Bild kommen. Selfies im heutigen Sinne hingegen wurden erst durch soziale Medien und den Smartphone-Trend möglich, hat doch heute nahezu jeder ein Smartphone mit Kamera und Internetzugriff. Erstmalig tauchte der Begriff 2002 in Australien auf, in Deutschland ist er seit spätestens 2011 bekannt. 2013 wurde es vom Oxford Dictionary zum Wort des Jahres erklärt.
Der Reiz des Selfies liegt wohl in der Einfachheit des Erstellens und Teilens, sowie in der freien Wahl, wie man sich selbst gerne darstellen möchte. Häufig sind Aufmerksamkeit und Bestätigung durch andere der Lohn für den ein oder anderen Selfie.
Selfie-Funktionen erleichtern Aufnahme
Wer schon einmal mit wackeligem Arm versucht hat, ohne das entstehende Bild zu sehen, ein hübsches Selfie zu machen, weiß, wie schwierig das sein kann. Früher benötigte man für ein gutes Selbstporträt Stativ und Selbst- oder Fernauslöser.
Heute erleichtern dreh- und schwenkbare Kameradisplays das Einschätzen des entstehenden Bildes. Timer zählen die Sekunden bis zum geschossenen Foto herunter, sodass man sich bereit machen kann; lächelnde Gesichter oder stillhaltende Personen werden automatisch erkannt und als Auslöser verwendet. Smartphone-Hersteller, die "Selfie-Cams" anpreisen, meinen damit oft eine Frontkamera, die einen guten Weitwinkel bietet, der sich für Aufnahmen von Selfies und insbesondere Groufies eignet.
Spezial-Zubehör fürs Selfie-Machen
Aufgrund des Selfie-Booms ist auf dem Markt natürlich auch eine Reihe an Zubehör für die Selbstporträts erhältlich. Ganz vorne mit dabei sind Selfie-Sticks, eine Teleskopstange als Armverlängerung des Fotografen. Häufig ist an einem Ende ein leicht erreichbarer Auslöser montiert, welcher mit der Smartphone-Kamera verbunden wird. Vielerorts, wie etwa in Museen, Freizeitparks oder Stadien, sind die Selfie-Stangen mittlerweile jedoch verboten, da Veranstalter und Verantwortliche sie als Sicherheitsrisiko ansehen. Weitere Hilfen sind selbstverständlich unterschiedlichste Stative und Fernauslöser für Smartphone und Co.
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